Viele Teamevents haben nur einen kurzfristigen Spaßfaktor – das Ergebnis verpufft schnell, weil die erlebten Erkenntnisse nicht durch Reflexionen verankert und keine Brücken zum Arbeitsalltag aufgebaut werden. Bei Xperiential geht es nicht nur um einen schönen Tag, sondern darum, nachhaltige Verhaltensänderungen zu bewirken. Unsere Kombination aus analogen Aufgaben und digitalen Herausforderungen provozieren authentisches Verhalten.  Die Erkenntnisse daraus stellen sicher, dass die positiven Effekte langfristig im Arbeitsalltag ankommen.

Der Unterschied liegt in der Beteiligung, der gezielten Reflexion und dem nachhaltigen Transfer in den Arbeitsalltag. Im Hochseilgarten können Menschen mit Höhenangst oder starkem Übergewicht nicht teilnehmen. Beim Bowling fühlen sich vielleicht manche unwohl, wenn sie wenig treffen oder die Kugeln zu schwer sind.   
Während klassische Teambuilding-Events oft allein auf den Moment abzielen und jedem selbst überlassen ist, wie stark man sich einbringt, holen wir alle Teilnehmenden ab und verknüpfen Erlebnisse mit klaren Lernzielen und Handlungsempfehlungen. 

„Das hängt von der Intensität des Programms ab. Schon in 30-90 Minuten können Impulse gesetzt werden, die erste Veränderungen im Verhalten und der Zusammenarbeit bewirken. Je länger das Programm dauert, umso eher lassen die Teilnehmenden die Barrieren der sozialen Erwünschtheit fallen. So zeigen sie authentisches Verhalten, das typisch für die Zusammenarbeit ist, welches wir in der Reflexion aufgreifen können. 

Aber: Ähnlich wie nach einem Crashkurs in anderen Gebieten lernt man dauerhaft nur durch Anwendung und Wiederholung. Um langfristige Effekte zu erzielen, begleiten wir Teams gerne auch über mehrere Wochen und Monate hinweg bzw. schulen unsere Methode mit der Personalabteilung – so stellen wir sicher, dass die Erkenntnisse nicht nur kurzfristig bleiben, sondern Teil der Unternehmenskultur werden.“

Manchen Menschen fällt es schwer, sich mit ihrem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen und an solchen Programmen teilzunehmen. Als Führungskraft haben manche das Bedürfnis nach außen als Unfehlbar zu wirken und haben Angst sich zu offenbaren. 

Unsere Methode setzt genau hier an: Wir führen die Teilnehmenden langsam an die Aufgaben heran, holen sie dort ab, wo sie stehen, und steuern mit unserer jahrelangen Erfahrung die Gruppendynamik in die richtige Richtung. Wir zeigen den Teilnehmenden, dass es nicht um Zwang, sondern um freiwillige und sinnstiftende Veränderung geht. Wenn die ersten Erfolge sichtbar werden, steigt die Motivation ganz von selbst.

Wir starten immer mit einer Bedarfsanalyse, um die spezifischen Herausforderungen des Teams zu verstehen. Darauf aufbauend entwickeln wir ein individuelles Programm mit erlebnisorientierten Aufgaben in analoger und/oder digital unterstützter Form.

Ein Programm besteht aus mehreren Herausforderungen, die sich jeweils in vier Phasen gliedern: Erleben, Reflexion, Übertragung auf den Alltag und erstrebenswerte Veränderungen. Das Zusammenspiel dieser Phasen ist darauf ausgerichtet, langfristige Verhaltensänderungen zu erreichen.

Unsere Aufgaben sind keine oberflächlichen ‚Spielchen‘, sondern ähnlich wie Serious Games gezielt auf die realen Herausforderungen von Führungskräften und deren Teams zugeschnitten. Sie helfen, unbewusste Verhaltensmuster aufzudecken und neue Ansätze für die eigene Führungsarbeit zu entwickeln. Dabei gehen wir bewusst an die Grenzen der Komfortzone, um auch gestandene Führungskräfte zum Umdenken und Reflektieren zu bringen. Denn wahre Stärke zeigt sich darin, bereit zu sein, sich stetig weiterzuentwickeln.